Der Ständerat setzt die Lebensgrundlagen kommender Generationen aufs Spiel: Zum zweiten Mal weigert er sich, auf einen indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative einzutreten und über rasche Massnahmen zum Schutz der Biodiversität in der Schweiz überhaupt zu diskutieren. Die Trägerorganisationen der Biodiversitätsinitiative künden einen engagierten Abstimmungskampf für den Schutz der Biodiversität, unserer Lebensgrundlage an.
Die Freie Liste und Grüne haben entschieden: Simon Gredig, Grossrat und Mitglied der grossrätlichen Geschäftsprüfungskommission, soll ab 2025 Teil des Stadtrates sein.
Das Initiativkomitee der Landschaftsinitiative hat sich für deren bedingten Rückzug entschieden. Dank dem Druck der Initiative hat das Parlament eines ihrer Hauptziele ins Raumplanungsgesetz aufgenommen: die Stabilisierung des Bodenverbrauchs ausserhalb der Bauzonen. Allerdings kamen u.a. mit den “Sonderzonen” auch neue Ausnahmen ins Gesetz, welchen die Initiant:innen sehr kritisch gegenüberstehen. Sie halten aber fest, dass Kantone nur dann solche Zonen ausscheiden dürfen, wenn Biodiversität, Baukultur und Landschaft davon profitieren. Die Träger- und Partnerorganisationen der Initiative werden die Umsetzung des RPG2 nun sehr genau verfolgen und die Einhaltung der Ziele und Bedingungen einfordern.
Sechzigtausend Menschen nahmen laut den Veranstaltern an der nationalen Klimademo in der Stadt Bern teil. Im Kampf gegen die bereits spürbare Klimakrise brauche es radikale Massnahmen, forderten Rednerinnen und Redner vor dem Bundeshaus.
Die Klimaschutz-Bewegung greift zu drastischen Mitteln, die in der Bevölkerung nicht immer Zuspruch finden. Betreiben Klima-Akivist* innen die richtige Form des zivilen Ungehorsam? Gert Scobel analysiert konstruktiv die aktuelle Diskussion.
Richard David Precht trifft die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie sprechen über Moral, Krieg und Klima-schutz. Und darüber, wie man optimistisch bleibt in schweren Zeiten. Für viele junge Leute spielen moralische Werte heute eine deutlich wichtigere Rolle als für frühere Generationen. Moralische Anschauungen werden eng verbunden mit sozialem, ökologischem, ökonomischem und politischem Handeln. All dies findet sich in der Klimafrage wieder: Was ist eine gerechte Politik und welche Haltung sichert der Menschheit ihr Überleben?
Greta Thunberg ist die Ikone der weltweiten Klimabewegung. 2018, im Alter von 15 Jahren, begann sie in Stockholm für mehr Klimaschutz zu streiken. Greta Thunberg bemängelt, dass die Klimakrise immer noch nicht als wirkliche Notlage behandelt werde. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass dies durchaus möglich sei. Auch der Krieg dürfe nicht dafür sorgen, dass die Klimakrise aus dem Fokus gerät: „Jeder Krieg ist ein Desaster. Auf ganz vielen Ebenen. Aber wir müssen in der Lage sein, uns mit verschiedenen Dingen zur selben Zeit zu beschäftigen.“
Die vbu wurde in den 70er-Jahren von Bündner Umweltschutzorganisationen gegründet und fungiert auch heute noch als Dachorganisation verschiedener Umweltschutzorganisationen und Umweltschutzgruppen im Kanton Graubünden.
vernetzt und vermittelt
Die vbu ermöglicht als Dachorganisation der Umweltschutzorganisationen eine gute Vernetzung zwischen den Mitgliedern und Partner*innen und erhöht somit den politischen Einfluss bei der Durchsetzung von Umweltschutzanliegen.
koordiniert und organisiert
Die vbu koordiniert die unterschiedlichsten Umweltschutzanliegen und fungiert mit gebündelten Kräften als Drehscheibe für die Mitgliederorganisationen bei der Umsetzung und Organisation von Anlässen, Kampagnen, Vernehmlassungen und Initiativen in allen Bereichen des Umweltschutzes.
unterstützt und informiert
Die vbu unterstützt Aktivist*innen bei der Durchsetzung ihrer Anliegen, indem sie vernetzt, Kontakte herstellt oder Infrastruktur zu Verfügung stellt. Mit der Herausgabe von regelmässigen Newslettern informiert die vbu über Aktualitäten rund um Umweltschutzthemen im Kanton Graubünden.
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