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Rea Furrer
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Aktuelle Meldungen

  • 07.12.2023  Ständerat verweigert gute Lösung: Volksabstimmung über den Schutz der Biodiversität steht bevor

    Der Ständerat setzt die Lebensgrundlagen kommender Generationen aufs Spiel: Zum zweiten Mal weigert er sich, auf einen indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative einzutreten und über rasche Massnahmen zum Schutz der Biodiversität in der Schweiz überhaupt zu diskutieren. Die Trägerorganisationen der Biodiversitätsinitiative künden einen engagierten Abstimmungskampf für den Schutz der Biodiversität, unserer Lebensgrundlage an.

  • 21.11.2023  Simon Gredig kandidiert für den Churer Stadtrat

    Die Freie Liste und Grüne haben entschieden: Simon Gredig, Grossrat und Mitglied der grossrätlichen Geschäftsprüfungskommission, soll ab 2025 Teil des Stadtrates sein.

  • 19.10.2023  Rückzug der Landschaftsinitiative: Initiativkomitee setzt auf eine strenge Umsetzung des Raumplanungsgesetzes

    Das Initiativkomitee der Landschaftsinitiative hat sich für deren bedingten Rückzug entschieden. Dank dem Druck der Initiative hat das Parlament eines ihrer Hauptziele ins Raumplanungsgesetz aufgenommen: die Stabilisierung des Bodenverbrauchs ausserhalb der Bauzonen. Allerdings kamen u.a. mit den “Sonderzonen” auch neue Ausnahmen ins Gesetz, welchen die Initiant:innen sehr kritisch gegenüberstehen. Sie halten aber fest, dass Kantone nur dann solche Zonen ausscheiden dürfen, wenn Biodiversität, Baukultur und Landschaft davon profitieren. Die Träger- und Partnerorganisationen der Initiative werden die Umsetzung des RPG2 nun sehr genau verfolgen und die Einhaltung der Ziele und Bedingungen einfordern.

  • 30.09.2023  Klimademo Bern: Zehntausende gehen für mehr Klimaschutz auf die Strasse

    Sechzigtausend Menschen nahmen laut den Veranstaltern an der nationalen Klimademo in der Stadt Bern teil. Im Kampf gegen die bereits spürbare Klimakrise brauche es radikale Massnahmen, forderten Rednerinnen und Redner vor dem Bundeshaus.

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Letzte Generation: Was darf Widerstand?

Die Klimaschutz-Bewegung greift zu drastischen Mitteln, die in der Bevölkerung nicht immer Zuspruch finden. Betreiben Klima-Akivist* innen die richtige Form des zivilen Ungehorsam?  Gert Scobel analysiert konstruktiv die aktuelle Diskussion.

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Keine Zeit fürs Klima: Moral im Zwiespalt

Richard David Precht trifft die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie sprechen über Moral, Krieg und Klima-schutz. Und darüber, wie man optimistisch bleibt in schweren Zeiten. Für viele junge Leute spielen moralische Werte heute eine deutlich wichtigere Rolle als für frühere Generationen. Moralische Anschauungen werden eng verbunden mit sozialem, ökologischem, ökonomischem und politischem Handeln. All dies findet sich in der Klimafrage wieder: Was ist eine gerechte Politik und welche Haltung sichert der Menschheit ihr Überleben?

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Greta Thunberg im Exklusiv-Interview

Greta Thunberg ist die Ikone der weltweiten Klimabewegung. 2018, im Alter von 15 Jahren, begann sie in Stockholm für mehr Klimaschutz zu streiken. Greta Thunberg bemängelt, dass die Klimakrise immer noch nicht als wirkliche Notlage behandelt werde. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass dies durchaus möglich sei. Auch der Krieg dürfe nicht dafür sorgen, dass die Klimakrise aus dem Fokus gerät: „Jeder Krieg ist ein Desaster. Auf ganz vielen Ebenen. Aber wir müssen in der Lage sein, uns mit verschiedenen Dingen zur selben Zeit zu beschäftigen.“

Was ist die vbu?

Die vbu ist die Dachorganisation verschiedener Bündner Umweltorganisationen. Neben kantonalen Sektionen der grossen schweizerischen Umweltorganisationen sind auch regionale Gruppen und Gönnerorganisationen mit dabei. Die Organisationsstruktur ist einfach. Der Vorstand beschliesst und betreut die Projekte. Jede Organisation hat Anspruch auf eine Vertretung. Grundsätzliche Entscheide werden an der Mitgliederversammlung getroffen. Für grössere Projekte setzt der Vorstand eine Arbeitsgruppe ein, die sich aus verschiedenen Umweltfachleuten und Vorstandsmitgliedern zusammensetzt. Grundsätzlich ist die Mitgliedschaft bei der vbu Organisationen vorbehalten. Einzelpersonen können sich beim vbu-Hunderterclub einschreiben. 

Die Vereinigung Bündner Umweltorganisationen, kurz die vbu, besteht als Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB:
Die Statuten (Letzte Revision 6. April 2006)

vbu-Präsident: Dr. med. Hansjörg Bhend
Mitglied im Vorstand der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz Graubünden
Alle Jahresberichte des Präsidenten seit 2003

vbu-Geschäftsleitung: Rea Furrer (lic.iur Uni ZH)
vbu-Geschäftsstelle, Haus der Umwelt, Hartbertstrasse 11, 7000 Chur

Die vbu ist die Dachorganisation verschiedener Bündner Umweltorganisationen.
Die vbu ist die Dachorganisation verschiedener Bündner Umweltorganisationen.
 

Die vbu ist Partnerorganisation in der Klima-Allianz, welche schweizweit mit über 140 Organisationen organisiert ist.

Die vbu unterstützte die Gründung der Genossenschaft velochurier welche in der Stadt und Agglomeration Chur individuelle und nachhaltige Logistikdienstleistungen per Velo anbietet.

Die vbu ist Gründungsmitglied von Benevol Graubünden, der Fach- und Vermittlungsstelle für Freiwilligenarbeit.

TeilnehmerInnen an der MV 2007 bei der Besichtigung der TEGRA
TeilnehmerInnen an der MV 2007 bei der Besichtigung der TEGRA

Der Vorstand besteht zur Zeit aus Delegierten von den Bündner Sektionen von Pro Natura, WWF, VCS, ÄfU, BirdLife, SSES, Bergwaldprojekt, Pro Velo sowie Naturfeunde und trifft sich je nach der Aktualität von Umwelt-Projekten mit gesamtkantonaler Bedeutung. Die vbu-Sitzungen sind für Interessierte offen, einzig eine Anmeldung dazu ist erforderlich.

Wer aktuell Delegierte oder Delegierter im vbu-Vorstand ist, kann unter den einzelnen Mitgliedorganisationen eingesehen werden. An der jährlichen Mitgliederversammlung wird der Vorstand gewählt und die Rechnung genehmigt sowie über die Projekte und das Budget entschieden.

Organisationen als Gönner oder Privatpersonen im Hunderter-Club – SFR 100.- pro Jahr – sind stets willkommen. Sie unterstützen so den Schutz für unsere Bündner Natur- und Landschaft. Interesse?

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Das Bergwaldprojekt

30.01.2023. Bergwaldprojekt, ein Einsatz den ich allen empfehlen kann. Als neue Geschäftsleiterin der Vereinigung Bündner Umweltorganisationen (VBU) konnte ich am 30. Januar 2023 beim Bergwaldprojekt aktiv mitmachen. Die Stiftung Bergwaldprojekt ist eine Mitgliederorganisation der VBU und hat in Trin ihren Sitz. Am Sonntag bin ich in Trin in der schönen Jugend-herberge angekommen, fast alle Projektteilnehmer*innen waren bereits da und haben sich vorgestellt. Eine bunte Truppe von Menschen, die sich eine Woche lang für den Wald einsetzen, viele kommen immer wieder.

Rea Furrer, Geschäftsleiterin VBU

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Die Rückkehr der Wildnis

Die Schweiz ist ein übernutztes Land: Zuviel menschliche Aktivität, zu viel Gift im leuchtenden Grün. Tausende von Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Doch es gibt auch eine andere Schweiz: Dort wächst der Wald zu neuer Wildnis.

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Rummelplatz Alpen

In dem Dokumentarfilm treffen Marketingstrategen, Banker und Liftanlagen-hersteller auf Naturschützer, Bergsteiger und Wissen-schaftler. Es werden die Zusammenhänge zwischen Erhaltung der Kulturland-schaft der Alpen, Tourismus und Klimawandel dargestellt.

Film von Louis Saul (2016)

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Auf den Spuren der Calanda Wölfe

Keiner kennt die Calanda-Wölfe besser als Peter A. Dettling. Das Regional-journal Graubünden hat den Wolfsfotografen begleitet. Und kann hier bisher unge-sehene Bilder und ein Video zeigen.

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Besuch aus der chinesischen Provinz Henan in Chur

Besuch aus der chinesischen Provinz Henan in Chur

Am 23. März 2017 besuchte eine Delegation aus Henan die Vereinigung Bündner Umweltorganisationen, um mehr über die Arbeit der Umweltorganisationen und vor allem auch ihre Zusammenarbeit mit der Regierung zu erfahren.