Die Klimaschutz-Bewegung greift zu drastischen Mitteln, die in der Bevölkerung nicht immer Zuspruch finden. Betreiben Klima-Akivist* innen die richtige Form des zivilen Ungehorsam? Gert Scobel analysiert konstruktiv die aktuelle Diskussion.
Richard David Precht trifft die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie sprechen über Moral, Krieg und Klima-schutz. Und darüber, wie man optimistisch bleibt in schweren Zeiten. Für viele junge Leute spielen moralische Werte heute eine deutlich wichtigere Rolle als für frühere Generationen. Moralische Anschauungen werden eng verbunden mit sozialem, ökologischem, ökonomischem und politischem Handeln. All dies findet sich in der Klimafrage wieder: Was ist eine gerechte Politik und welche Haltung sichert der Menschheit ihr Überleben?
Greta Thunberg ist die Ikone der weltweiten Klimabewegung. 2018, im Alter von 15 Jahren, begann sie in Stockholm für mehr Klimaschutz zu streiken. Greta Thunberg bemängelt, dass die Klimakrise immer noch nicht als wirkliche Notlage behandelt werde. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass dies durchaus möglich sei. Auch der Krieg dürfe nicht dafür sorgen, dass die Klimakrise aus dem Fokus gerät: „Jeder Krieg ist ein Desaster. Auf ganz vielen Ebenen. Aber wir müssen in der Lage sein, uns mit verschiedenen Dingen zur selben Zeit zu beschäftigen.“
27.09.2023
Sie wollen umweltfreundlich wählen? Das Rating der Umweltallianz zeigt, wie die Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus Graubünden in den letzten vier Jahren abgestimmt haben. Genau hinschauen lohnt sich! Denn die Unterschiede zwischen und innerhalb der Parteien sind gross.
Zitat von Rea Furrer, Geschäftsleiterin Vereinigung Bündner Umwelt Organisationen: «Die Natur und Landschaft ist unsere Lebensgrundlage und unser Kapital. Wir brauchen Politiker:innen, denen dies bewusst ist und sich entsprechend dafür einsetzen.»
Kontakt
Rea Furrer, Geschäftsleitung Vereinigung Bündner Umwelt Organisationen (VBU)
rea.furrer@umwelt-graubuenden.ch, 081 552 01 99
Weitere Informationen
Abstimmungsverhalten 2019-2023 Nationalrat Kanton Graubünden
Wir wissen es alle: Am 22. Oktober sind nationale Wahlen, die Unterlagen sind eingetroffen und jede Stimme zählt.
Wir konnten in Graubünden einen Hausversand mit Klimablatt und Ecorating realisieren, flächendeckend, in Deutsch und Italienisch.